Die erste Metropole Frankreichs, Nizza ändert sich schnell und wird immer mehr und mehr wettbewerbsfähig unter den grossen internationalen Städten.
Zu ihren wichtigsten Projekten gehört Eco-Vallée, ein beeindruckender Plan für die Umqualifizierung der Var Ebene, die ein nachhaltiges und energetisch autonomes Stadtgebiet schaffen soll. Dieses Projekt versucht die Umqualifizierung der lokalen Wirtschaft, heute fast ausschließlich auf Tourismus basiert.
Werke wie die neue Straßenbahnlinie, die im Jahr 2017 abgeschlossen sein wird, das Multimodal Interchange Hub, jetzt im Bau, und das internationale Geschäftszentrum Grand-Arénas haben bereits Unternehmen wie IBM, EDF und GDF-Suez angezogen und werden 20.000 neue Arbeitsplätze bis 2020 erschaffen. Laut der Gemeinde Nizza werden die wirtschaftlichen Auswirkungen dieses Projekts von 8 Millionen sein.
Nizza plant auch viele andere Geschäfte. Am Ende des Jahres 2016, wird Ikea seine Türen im Herzen des Eco-Vallée öffnen, in der Nähe des neuen ökologischen Stadions Allianz Riviera, eröffnet im Jahr 2013 und wird 350 neue Arbeitsplätze schaffen. Neben Ikea, wird auch das neue Nice One Einkaufszentrum, von 22.700 m², geöffnet werden.
In diesem Szenario erhöht sich ständig die Zahl der italienischen Unternehmen, die in der Côte d'Azur basiert sind. Sie sind in allen Geschäftsbereichen präsent und zeichnen sich durch ihren starken Innovationsgeist und die Qualität ihrer Produkte aus. Italiener sind auch die wichtigsten Investoren im Immobilien Bereich der französischen Riviera.
Judit Neuberger
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