Galerie12 Juli 2015

#Ausstellung #VonChagall bis Malevitch, die Revolution der Avant-garde, Monaco, vom 12. Juli bis zum 6. September 2015. [VIDEO-FOTOGALERIE]

Für seine nächste Sommerausstellung, wird das Grimaldi Forum Monaco "Von Chagall zu Malewitsch, die Revolution der Avantgarde", präsentieren eine Ausstellung im Zusammenhang mit dem Russland-Jahr im Fürstentum Monaco. Die Ausstellung wird eine der wichtigsten Veranstaltungen des Russland-Jahres sein, das während das ganze Jahr 2015 dauern wird.

Malewitsch Winter

Malewitsch Winter

Diese weitreichende Ausstellung wird wichtige Werke von grossen Künstlern, die von 1905 bis 1930 die Avantgarde-Bewegung in Russland darstellten, zusammen bringen. Sie prägten eine beispiellose Modernität, Unterschieden sich völlig von dem, was bevor bekannt war: Altman, Baranoff-Rossin, Burliuk, Chagall (lesen Sie unsere Artikel btrf. Chagall und seinem Museum in Nizza), Chashnik, Dymchits-Tolstaya, Ender, Exter, Filonov, Gabo, Gavris, Gontscharowa, Kandinsky, Kliun, Klucis, Kudryashov, Larionov, Lebedev, Lentulow, Lissitzky, Mashkov, Malewitsch, Mansurov, Matjuschin, Medunetsky, Mienkov, Morgunov, Pevsner, Popova, Puni, Rodtschenko, Rozanova, Shevchenko Stenberg, Stepanowa, Sterenberg, Strzeminski, Suetin, Tatlin, Udaltsova, Yakulov ....

Diese Künstler waren die Vorläufer des gewaltigen Umbruchs in der Denkweise, Sehen, und Darstellung der Realität. Auch wenn Akademismus immer noch da war, diese jungen Schöpfer, sowohl in Moskau als auch in St. Petersburg, konnten nicht mit dieser Vision der Vergangenheit zufrieden sein. Die Ankunft vom Strom, der Eisenbahn, des Automobils, der neuen Kommunikationsmittel schmiedeten eine neue Sprache. Die Künstler würden eine Vision auferlegen, die dem, was um sie herum war, was sie erlebten, was sie selbst waren, entsprach. Neue Ideen blühten. Es wurde deutlich, dass es kein Anhalten dieser grossen Umwälzungen gab, in einer Gesellschaft, die auch auf Änderung beharrte.

Neue Wege der Darstellung, bis dahin unbekannt, begannen zu erscheinen, untrennbar von diesem Strom der Moderne, der die Auswirkungen der Entdeckungen, die in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts stattfanden,  zum Ausdruck brachte, in der Literatur, Musik, Tanz, wie in den bildenden Künste. Die Geräusche, die Worte, die Form, drängelten und stellten alltägliche Ideen auf den Kopf. Zwischen einer sittenstrengen, veralteten Welt und den Innovatoren von dieser Zeit war die Kluft enorm. In dieser aufgeschüttelten Welt, entwickelten Künstler eine Sprache,  die alte abstreifend und machten einen Weg für die Zukunft. Verschiedene Bewegungen entstanden, ausserhalb aller Konvention, die Schulen oder Bewegungen schafften, die die Energie und viel Kreativität darstellten zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Impressionismus, Kubismus, Futurismus, Kubo-Futurismus, Rayonismus, Suprematismus, Konstruktivismus-

Bewegungen,die neue und unbekannte Darstellungsformen produzierten, dauerhaft mit ihrer Zeit verwoben.

Das sind die wesentlichen Umrisse dieser grossen Geschichte der "Avantgarde" Künstler, die Jahrhunderte der Konvention und Akademismus schüttelten.
Um das Thema eines solchen Bereiches zu präsentieren, hat der Ausstellungskurator Jean-Louis Prat wichtige Leihgaben aus grossen russischen Institutionen erhalten: dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg, dem Puschkin-Museum und der Tretjakow-Staats Galerie in Moskau . Andere grosse russische Museen, wie das Nischni Nowgorod, Astrachan, Krasnodar und Tula Museen, die alle  von Ablagerungen von Kunstwerken zu Beginn der Oktoberrevolution von 1917 profitierten , wurden ebenfalls kontaktiert und haben vereinbart, aussergewöhnliche Leihgaben zu machen. Einige der wichtigen europäischen Museen wie das Centre George Pompidou in Paris vervollständigten diese prestigeträchtige Liste.

Die Ausstellung wird 150 Hauptwerke zusammen bringen. Ein zweisprachiger wissenschaftlichrs Katalog, reich illustriert, darunter Essays von Spezialisten in Avantgarde-Kunst sowie Hinweise und Bibliographien bcgl. den Künstlern und den verschiedenen Bewegungen dieser Zeit, werden für die Veranstaltung veröffentlicht.

Kontakte für die Ausstellung:

Hervé Zorgniotti Tel: 00 377 99 99 25 02 - hzorgniotti@grimaldiforum.mc
Nathalie Varley Tel: 00 377 99 99 25 03 - nvarley@grimaldiforum.mc

 Praktische Informationen

Öffnungszeiten: Täglich geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr

Donnerstag abends bis 22.00 Uhr 

Eintritt: Vorverkauf 5 € bei www.grimaldiforum.com bis 30. Juni 2015

Vollpreis = 10 €. Preissenkung: Gruppen (+ 10 Personen) = 8 € - Studenten (-25 Jahre nach Vorlage der Karte) = 8 € - Senioren (65 Jahre) = 8 € - Gratis für jene unter achtzehn Jahre.

Audioführer: Französisch und Englisch 5 €

Barrierefreiheit: Ausstellung zugänglich für mobilitätseingeschränkte Personen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität

Grimaldi Forum Ticket Office Tél. +377 99 99 3000 - Fax +377 99 99 3001 - E-mail: ticket@grimaldiforum.mc und FNAC Geschäfte.

[Ein zweiter Artikel bzgl. dieses Thema wird folgen].

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=bumdG5xbLX8%20

Judit Neuberger

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