Veranstaltungen24 Juli 2017

Die Sommerausstellung 2017 im Fürstentum Monaco ist "Die verbotene Stadt" [Video und Foto Galerie]

Vom 14. Juli bis 10. September 2017 im Grimaldi Forum Monaco, Ausstellung des Imperialen Hoflebens in China.

Kredit Facebook Seite

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Jedes Jahr im Sommer setzt das Grimaldi Forum Monaco auf eine grosse Themenausstellung einer wichtigen künstlerischen Bewegung, einem inhärenten Thema des kulturellen und künstlerischen Erbes oder einer Zivilisation, einer öffentlichen oder privaten Sammlung, einer Person, die die Revitalisierung der Schöpfung zum Ausdruck bringt, gewidmet. Eine Gelegenheit, dessen Vorrechte und Spezifizität zu verbessern: eine 3.200 m2 Fläche bieten, in völliger Freiheit, dem Set-Design Service die effektivsten technologischen Werkzeuge, die besten Spezialisten in jedem Bereich ansprechend, um die wissenschaftliche Qualität der Ausstellungen, sicherzustellen.

Im Jahr 2001 würdigte das Grimaldi Forum Monaco "China des Ersten Kaisers" mit einer absolut unvergesslichen Ausstellung. Im Sommer 2017 wird der Schwerpunkt auf der letzten kaiserlichen chinesischen Dynastie (1644-1911) liegen, mit einer Feier ihres Pompes und deren Umstände, ihres Geschmacks und Pracht.

"Die verbotene Stadt in Monaco: Kaiserliches Hofleben in China" - gemeinsam kuratiert von Jean-Paul Desroches, Ehrenkollektor und Wang Yuegong, Direktor der kaiserlichen Hofabteilung an der Verbotenen Stadt - wird rund 200 bemerkenswerte Exponate zusammenbringen, aus dem ehemaligen Palast der Kaiser und Ausleihungen von den grossen europäischen und amerikanischen Sammlungen: dem Musée Cernuschi und dem Musée du Louvre in Paris, dem Victoria & Albert Museum in London, den Königlichen Museen für Kunst und Geschichte in Brüssel und der Arthur M. Sackler Galerie in Washington.

Die Ausstellung lädt die Besucher in das Herz eines emblematischen Rahmens ein, der in der kollektiven Erinnerung Chinas verwurzelt ist und ein Erbe von unschätzbarem Wert beherbergt. Die Verbotene Stadt ist eine der beeindruckendsten Palastkomplexe und der beliebteste Touristenort der Welt mit rund 10 Millionen Besuchern jährlich. Jetzt sowohl ein Palast als auch ein Museum, diente es als Drehscheibe, um die die neue Hauptstadt Peking organisiert wurde.

Auf Befehl des dritten Ming-Kaisers ex nihilo entstanden, wurde es zwischen 1406 und 1420 in einem einzigen Mal gebaut und wurde für fast drei Jahrhunderte zur Kapelle der Manchu-Dynastie.

Die Persönlichkeiten der Qing-Kaiser sind ein wichtiges Element der Ausstellung, vor allem in den Fällen von Kangxi (1662-1722), Yongzheng (1723-1735) und Qianlong (1736-1795), die sich als Beispiele für die chinesische Kultur betrachteten. Als "Sohn des Himmels" war der Kaiser ein allmächtiges Wesen und der militärische, religiöse und kulturelle Führer der Nation. Die Besucher werden die mit diesen verschiedenen Funktionen verknüpften Gegenstände entdecken, darunter Portraits, Zeremonien, Möbel, kostbare Kunstgegenstände und wissenschaftliche Instrumente, von denen einige als "nationale Schätze" eingestuft werden. Nach der Tradition des Manchu-Volkes, dessen mächtige Armee, die als die acht Banner bekannt ist, die Kontrolle über China im Jahre 1644 übernahm, werden die militärischen Eroberungen der Qing-Kaiser auch durch verschiedene Objekte und Gravuren dargestellt, die ihre Kampagnen veranschaulichen.

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Während der Qing Herrschaft war die Kultur was am meisten zählte. Als Spiegelbild des offiziellen Geschmacks an einem der Höhepunkte in der Geschichte der chinesischen Zivilisation, werden die verschiedenen Kunstformen des Landes, die damals einen deutlichen Einfluss im Westen hatten, hervorgehoben: die Künste der Kalligraphie und Malerei, Dekoration in Porzellan- und Lackvitrinen, Musik und Oper. Die Virtuosität und Raffinesse der Kunst dieser Periode haben ein dauerhaftes Erbe hinterlassen, dessen Einfluss auf dem grossen Landschaftsschirm von Zhang Daqian (1899-1983), einem der chinesischen Ikonenmaler des 20. Jahrhunderts, zu sehen ist.

Entworfen, um einen entspannten Spaziergang durch den Palast und in die Gärten zu ermöglichen, enthält die Route solche emblematische Merkmale der verbotenen Stadt wie den Tempel des Himmels, den Thronraum, den buddhistischen Tempel, den Tempel der Vorfahren und den Teepavillon und tauchen Besucher in eine Reise ein, zum historischen Herzen einer Zivilisation mehrere tausend Jahre alt.

[Grimaldi Forum]

Die Szenografie adressiert die Erbefrage auf eine instructiv moderne Art, vor allem durch zwei Modelle von monumentalen Tempeln aus dem China Red Sandalwood Museum in Beijing, das Archiv des audiovisuellen Materials zum ersten Mal veröffentlichend und das Eintauchen in ihrer Tour durch die Verbotene Stadt.

  • Öffnungszeiten: Täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr Späte Öffnung donnerstags bis 22 Uhr 
  • Geführte Besichtigung = € 8, jeden Donnerstag und Sonntag um 14.30 Uhr Und 16.30 Uhr je nach Verfügbarkeit (maximal 25 Personen). 
  • Audioguides = € 5 
  • Behindertengerechter Zugang.

Weitere Info in der Datei anbei

und in www.grimaldiforum.com/en/events-schedule-monaco/the-forbidden-city-in-monaco-imperial-court-life-in-china

Dateien:
 516-UK CHINA PRESS KIT (1.8 MB)

Judit Neuberger

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