Veranstaltungen25 November 2016

Toulouse-Lautrec Belle Epoque in Turin bis März 2017

Die Ausstellung von Stefano Zuffi kuratiert, von Werken aus dem Herakleidon Museum von Athen, zeigt die exzentrische Kunst von einem der am meisten geschätzten und heute bewunderten Künstler.

Der Fotograf Sescau Poster.

Mit rund 170 Werken, die alle aus der Sammlung des Herakleidon Museums von Athen stammen, vom 22. Oktober 2016 5. März 2017, kommt in den Chiablese Palast von Turin eine grosse Retrospektive Toulouse-Lautrec gewidmet, der aristokratische Bohemien, als der grösste Schöpfer von Poster und Drucke des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts betrachtet.

[Ambassadeurs A. Bruant]

Die Ausstellung, unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Kultur und Erbgut und Tourismus, wird von den Königlichen Museen von Turin und Arthemisia Gruppe produziert und organisiert, sieht das Sponsoring der Stadt Turin und wird von Stefano Zuffi kuratiert. Durch die Arbeiten des Herakleidon Museums von Athen, zeigt der Weg die exzentrische Kunst und gewählte Poetik, unkonventionell und provokativ - unter den innovativsten des Jahrhunderts - von einem der am meisten geschätzten und heute bewunderten Künstler ; eine Seele von "gefolterten Künstler" seit seiner Kindheit und nicht richtig "erkannt", obwohl von einem starken Elan und Bewusstsein für die Schönheit des Lebens durchdrungen.

[Salon Rue des Moulins]

Eine einfache Schönheit, mit bewusst verschwommenen Konturen und in ausschweifenden Momenten zu erleben, starke Farben, vorurteilslos und frei von Verzierungen, sowohl in den Zeichnungen wie in den Tönen. Niemand, nach ihm, war in der Lage, so "perfekt" das Gesicht der Unvollkommenheit zu machen. Das ist sein Stil. Auf dem Display Farblithographien (wie Jane Avril, 1893), Plakate (wie die Passagierin der Kabine 54 von 1895 und Aristide Bruant in seinem Kabarett von 1893), Zeichnungen mit Bleistift und Kugelschreiber, Werbegrafiken und Illustrationen für Zeitungen (wie in der Revue blanche 1895) wurden zum Symbol, der untrennbar an den Bildern des aristokratischen Grafen Henri de Toulouse-Lautrec, gebunden ist.

[Im Moulin Rouge]

Spross einer alten Adelsfamilie vom Süden Frankreichs, der 17 Jahre alte Henri entscheidet im Jahr 1881, seines Vaters Opposition herauszufordernd, seinen permanenten Umzug nach Paris und ein Maler zu werden. Es war klar, dass er nicht die Familientradition folgen konnte, das Leben eines Landherrn oder eine militärische Laufbahn, wegen einer genetischen Krankheit, hatte sein Wachstum knapp über den 1 1/2 Meter aufgehört, mit kurzen Beinen und Schprach Probleme. Trotz der körperlichen Einschränkungen hat Henri keine Schwierigkeiten sich in die freie und Boheme Welt der Künstler und Aufführungen im Kabarett, einzufügen; die wichtigsten Orte des Pariser Nachtlebens des Jahrhunderts, wurden sein Lieblings Rückzug und bieten seiner Kunst die wichtigsten Themen.

[Marcelle Lender tanzt Bolero in "Chilperic"]

Dank mutigen Entscheidungen über heikle Themen und innovative Ausdrucks Forschungen, wurde Toulouse Lautrec von den Protagonisten seiner Werke inspiriert , vor allem aus dem Bereich Montmartre von Paris und er erzählt das Nachtleben, die Animation der Lokale mit Momenten des Alltags abwechselnd, immer mit einem Effekt von grosser Unmittelbarkeit fixiert . In kurzer Zeit wird er zu einem der beliebtesten Illustratoren und Designern in Paris; es werden ihm Plakate für Theaterstücke, Balletts und Shows, sowie Abbildungen für wichtige Zeitschriften, wie die satirische Le Rire in Auftrag gegeben.

[Die Waschfrau]

Der Zirkus und das Moulin Rouge, die Liebe und die vergänglichen Sterne des Kabaretts, das letzte Glas Absinth und ein verzogenes Lächeln der Starlet: der Aristokrat Vicomte de Lautrec verlässt die Szene im Alter von 37 Jahren, am 9. September 1901, auf der Schwelle des zwanzigsten Jahrhunderts. Eine Ära endet mit ihm.