Das Milano-Sanremo Rennen findet am Samstag 23. März statt [Video und Foto Galerie]

Das Milano-Sanremo wird auf der klassischen Route gefahren, die Mailand in den letzten 105 Jahren über Pavia, Ovada, Passo del Turchino und dann in Richtung Genua Voltri mit der Riviera di Ponente verbunden hat. Von hier verläuft die Route westwärts über Varazze, Savona, Albenga, Imperia und San Lorenzo al Mare, wo das Peloton nach der klassischen Abfolge der "Capi" (Capo Mele, Capo Cervo und Capo Berta) zwei Anstiege aushandelt, die in den letzten Jahrzehnten zur Rennstrecke zugefügt wurden: Cipressa (1982) und Poggio di Sanremo (1961). Cipressa ist etwas über 5,6 km lang mit einem Gefälle von 4,1%. Der Abstieg, der zurück zur SS 1 Aurelia führt, ist technisch sehr anspruchsvoll.

Letzte KM: Die Abfahrt von Poggio di Sanremo beginnt 9 km vor der Ziellinie. Der Anstieg ist wie folgt: 3,7 km, durchschnittliches Gefälle weniger als 4%, maximal 8% im Segment, bevor man zum Gipfel gelangt. Die Strasse ist etwas schmaler, mit vier Haarnadelkurven in den ersten 2 km. Der Abstieg ist extrem technisch, auf Asphaltstrassen, eng an Punkten und mit einer Reihe von Haarnadelkurven, dreht und dreht sich bis zu den Abzweigungen mit SS 1 Aurelia. Der letzte Teil des Abstiegs führt in die Stadt Sanremo. Die letzten 2 km sind auf langen, geraden Stadtstrassen. 850 m vor der Ziellinie gibt es eine Linkskurve an einem Kreisverkehr. Die letzte Kurve, die auf die Zielgerade führt, ist 750 m vom Ziel entfernt. 

Parallel zum Rennen wird am selben Tag die Ziellinie der Via Roma ein paar Stunden vorher, von einem historischen Radrennen, dem "Gran Fondo", in seiner dritten Ausgabe überquert. Dieses Rennen wird mit historischen Fahrrädern durchgeführt, die von Radlern geführt werden, die nicht mehr im grünen Zeitalter sind, und die an drei verschiedenen Tagen, mit der letzten Etappe der Küste der beiden Provinzen, Savona und Imperia, entlang, stattfindet. Es wird sich am Samstag Morgen, dem 17. März abwickeln, mit der erwarteten Ankunft dieses nicht wettbewerbsfähigen Rennens, einige Stunden bevor die Grossen anreisen, um das Warten auf der Ziellinie noch lebendiger zu machen. "