Business30 Januar 2018

Nizzas Stadtzentrum Umwandlung mit dem Bauprojekt "Diamant"

Es wurde der Grundstein dessen, was eine echte Verwandlung des Stadtzentrums von Nizza sein wird, die vom Bahnhof zur Avenue Jean Médecin führt, gesetzt.

Eine eindrucksvolle Intervention, entworfen von dem berühmten polnisch-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind (hat u.a. Ground Zero und Jüdisches Museum in Berlin entworfen) in der Lage radikal einen Bereich zu ändern, den die angehobene Eisenbahnlinie, städtebaulich als "Grenze“ erkennt, und dass eine Reihe von Eingriffen, einschliesslich der Umwandlung des Libération Bezirks, direkt im Norden und der Wiederverwertung des Gare du Sud, nun vollständig dem Stadtleben zurückerstatten. Bisher dauert der Fussweg von der Strassenbahnlinie entlang Avenue Jean Médecin bis zum Hauptbahnhof in Avenue Thiers rund zehn Minuten.

[Kredit Google Earth]

Eine Intervention, die im Laufe von zwei Jahren einen riesigen "Diamanten" in der Innenstadt schaffen wird. Das komplett verglaste Gebäude soll 19.000 m² messen und Hotels (Hilton), Restaurants, Bars, Geschäfte, Häuser, Kinos, Halle für Veranstaltungen mit 600 Plätzen, beinhalten, alles ohne Kosten (ca. 80 Millionen Euro) für die Stadt Nizza und für die öffentlichen Finanzen. Ende 2019, soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein.

Ende 2018 soll im Gare du Sud eine gigantische Esswaren Halle eröffnen, mit vielen kleinen Restaurants, Lebensmittelständen, Lounge-Ecke und Kultur-Bereich.

 

[Gare du Sud, Kredit Patrice Semeria]

Bei der Zeremonie des Beginns der Arbeiten waren ausser dem Bürgermeister von Nizza Christian Estrosi, auch Philippe Journo, Vorsitzender der Compagnie de Phalsbourg, die 80 Millionen Euro in das Projekt investiert, Paolo Celi, der die Immobilière Société Fondimmo leitet und Antoine Nougarède, General Manager von SNCFR, anwesend.

Judit Neuberger

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