Menton: ein Wunderbares Festival! Es empfängt die grössten klassischen Künstler der Welt seit mehr als 60 Jahren

Jährlich im Monat August, seit 1950, hat Menton das französische Kammer Opern Festival auf dem barocken Platz des "Parvis de la Basilique Saint-Michel Archange" veranstaltet. Die Basilika liegt ideal im Herzen der Altstadt, mit Blick auf den Hafen mit dem Mittelmeer und der italienischen Riviera nur einen Steinwurf entfernt. Einige der besten Orchesterformationen und die berühmtesten und schönsten Stimmen unserer Zeit haben hier gespielt: Arthur Rubinstein, Sviatoslav Richter, Jean Pierre Rampal, Barbara Hendricks, Yehudi Menuhin, Vadim Repin unter vielen anderen.

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Diese unglaubliche Umrahmungung, die nur für Musik entstanden zu sein scheint, bezauberte den Gründer des Festivals, André Böröcz. "Ich verliebte mich sofort bei der Ankunft in dieser Piazzetta, die zwischen Erde und Himmel aufgehängt ist, seit 1950 hat sich nichts in ihr verändert. Die Musik fühlt sich hier gut, alles ist Harmonie, Freude, der Standplatz ist perfekt".
 

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Angrenzend an die "Basilique Saint-Michel Archange" und die "Chapelle des Pénitents Blancs", bietet der Parvis Saint-Michel eine unvergleichliche und aussergewöhnliche visuelle und akustische Umgebung im Herzen des historischen Zentrums von Menton. Diese Szene, die sich gegen die Basilique-Veranda lehnt, bildet zusammen eine bezaubernde architektonische Kombination, als ob sie sich der Musik und den Musikliebhabern weltweit widmen würde.

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Hoch über dem Meer, dominiert von der Fassade und dem Glockenturm von einem Wunderwerk der barocken Kirche, geschützt durch das weltliche Schwert der Statue von St. Michael und von dem Sternenhimmel bedeckt, werden die ersten Töne des Festivals wie ein Traum steigen. Die Geschichte speist Legenden im Laufe der Zeit und wird durch symbolische Handlungen dargestellt. So ist es auch mit dem Menton Musikfestival, erstellt von André Böröcz nach einem Aufenthalt in dieser Stadt; bei der Basilika St. Michel Archange, hatte er eine Offenbarung, als er hörte, durch ein Radio, Jascha Heifetz die zweite Partita von Bach, Geige spielend. Es war dort, unter dem sanften Schein der Sterne, die sich im Meer anschauen, wie die Seele sich spiegelt in den Blas- und Streichinstrumenten zu den vier Winden, dass die besten Talente, die  Leistung ihres Lebens geliefert haben. 

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Der Kredit geht an die Künstler, natürlich, aber auch denjenigen, die bis zu Paul-Emmanuel Thomas, künstlerischer Leiter und den Dienstleistungen der Stadt, die sich mehr denn je in der ursprünglichen Bemühung einschreiben, in ständiger Suche nach dieser zerbrechlichen, aber magischen Alchemie zwischen der Spiritualität eines Ortes und der Reinheit seiner Akustik.

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Zu unserer Freude und das Gefühl, einen seltenen Moment zu teilen, erneuert sich das Festival ständig und seit fünf Jahren, finden auch Konzerte im Museum Jean Cocteau-Sammlung Séverin Wunderman statt. "Das Gefühl von Ruhe und gelassenem Glück, das ist das Wunder des Vorplatzes St. Michael und des Festivals. Es ist eines der sieben Wunder der Welt". Die Worte, zugetragen von André Böröcz sind von Swjatoslaw Richter. Man kann nur zustimmen, denn schliesslich, wenn der Traum Wirklichkeit wird, ist die Geschichte noch schöner.

Dieses Jahr unter den prominenten Künstlern: Fazil Say, Renaud Capuçon, Christian Zacharias, Ensemble Matheus, Juan José Mosalini, Christian Tetzlaff, Jörg Widmann, Lars Vogt, Nelson Freire, Marie Nicole Lemieux und viele andere...

Komplettes Programm und Info in den Dateien anbei.