Camporosso: nachdem die Blumenproduktion in den Gewächshäusern stillgelegt wurde, hat die von Algen für Öko-Kraftstoffe begonnen

In Camporossos Gewächshäuser- eine Gemeinde zwischen Bordighera und Ventimiglia gelegen- wachsen keine Blumen mehr, aber die Algen; während in den benachbarten Labors, in Vernetzung mit anderen europäischen Zentren, Öko-Kraftstoffe untersucht werden.

[Physcomitrella]

Es handelt sich um das " Microalghe di Camporosso" Unternehmen (unter den ersten in Italien), wo dank teure Investitionen, einige nicht genutzte Gewächshäuser, wegen der Krise, die die Blumenzucht getroffen hat, der natürliche Lebensraum für die Kultivierung von Mikroalgen geworden sind, wie "Spirulina", die als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird.

[Nannochloropsis]

Neben der Fabrik, Eigentum des Unternehmers Augusto Parodi, ist ein Zentrum (Archimedes Ricerche), das gerade wissenschaftliche Studien durchführt, zur Erreichung der Öko-Kraftstoffe aus Mikroalgen abgeleitet. Ein Zentrum, das bald, andere 8000 Quadratmeter Fläche haben wird. Silvio Mangini, Technischer Direktor von Archimedes Forschung, erklärt: "Das Unternehmen kann qualitativ hochwertige Algenbiomasse verschiedener Arten wie Nannochloropsis, Physcomitrella, Tetraselmis und Chaetoceros produzieren. Im allgemeinen spezialisieren wir uns in Mikroalgen von schwieriger Produktion, zu kultivieren".

[Chaetoceros furcellatus, Kredit Richard A. Ingebrigtsen] 

Einige dieser Mikro-Algen werden in der Kosmetik verwendet: "Die Herstellung von Microalgae gleichbleibender Qualität und sie auf dem Markt in einer leicht speicherbare Form, gefriergetrocknet, verteilen, eröffnet interessante Perspektiven für die Aquakultur, von der man ein starkes Wachstum in den kommenden Jahren erwartet", sagte Mangini.