Im Piemont werden verschiedene Sorten von Kirschen angebaut: Sauerkirschen, Schattenmorellen, "weisse" Kirschen, usw. Ursprünglich, seit antiken Zeiten, eher in den Bergen der Torino Gegend, im Susatal, in Asti, Alessandria Gegend; in jüngeren Zeiten in Provinz Cuneo, mit modernen Techiken, ausgebreitet. Es wird mehr die Qualität als die Menge gezielt und es handelt sich zumeist um frühreife Arten.
Besondere Sorten sind die Basis für typische Produkte, wie z.B. Ratafià, ein Likör seit 1600 in Andorno, mit schwarzen Wildkirschen produziert.
Kirschen sind reichlich in dieser Jahreszeit; sie sind perfekt direkt vom Baum Hand gepflückt oder köstlich in einer Torte zu geniessen.
Zutaten:
- Kirschen 500 g
- Frische Sahne 200 ml
- Dinkel Weissmehl 450 g
- Kartoffelmehl 50g
- Rohrzucker 200g
- Butter 300 g
- Eier 1
- Eigelbe 2
- Salz 1 Prise
Zubereitung:
- Für den Mürbeteig die Butter mit dem Zucker schlagen, die Eier eins nach dem anderen, hinzufügen, dann das Mehl mit einer Prise Salz und zusammen kneten, bis die Mischung glatt ist.
- Wickeln Sie den so erhaltenen Teig in Plastikfolie und ruhen lassen im Gefrierschrank für eine halbe Stunde.
- Sobald der Teig fertig ist, teilen Sie in zwei Teile und beide dünn ausrollen; mit der grösseren Scheibe eine Backform von 24 cm Durchmesser, gefettet und mit Mehl bestreut, auskleiden.
- Kirschen Kerne entfernen und den Boden des Kuchens mit den Kirschen bedecken.
- Mit dem restlichen Teig decken, die Oberfläche durchlöchern und den Kuchen für 45 Minuten bei 180 ° backen.
- Nach dem Backen, den Kuchen, kopfüber auf einen Teller umkippen; servieren Sie mit Schlagsahne.
Ein Schmaus!
Judit Neuberger
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