Weitere kulturelle Zusammenarbeit zwischen St. Petersburg und Sanremo dank eines neuen Absichtsprotokolls

'' Wir wurden wirklich von dieser Vereinbarung geehrt - sagte der Bürgermeister Alberto Biancheri - und wir hoffen, dass dies nicht nur zu vielen Dingen in Bezug auf den kulturellen Aspekt, sondern auch wirtschaftlichen und im Zusammenhang mit der Entwicklung des Unternehmertums. "

Am letzten 20. April, reiste der stellvertretende Bürgermeister Leandro Faraldi, die Stadträtin des Tourismus Daniela Cassini und der Präsident der Sinfonieorchester Stiftung Maurizio Caridi, für die offizielle Unterzeichnung, nach Russland.  Dieses Ergebnis war ermöglicht dank den Bemühungen von Marat Pavlov, Generalkonsul der russischen Föderation in Genua, der sich für die kulturellen, wirtschaftlichen und touristischen Verbindungen, die St. Petersburg mit dem Ausland weben kann, wirklich interessierte. Das Protokoll mit der Stadt San Remo hat eine Laufzeit von drei Jahren und will die Entwicklung der Kunst und der internationalen kulturellen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Musik, Tanz und bildende Kunst, sowie den Museums Austausch fördern. "Ich denke, - sagte der Generalkonsul der Russischen Föderation Marat Pavlov - die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind historisch und es ist Zeit, diese Zusammenarbeit zum Besten fortzusetzen. Nicht nur kulturelle Bindungen, aber wir müssen die Kultur als Mittel zur Stärkung der Beziehungen, einschliesslich den Tourismussektor, sehr spürbar in Sanremo, betrachten. Einer der touristischen Referenzen hier ist auf jeden Fall die russische Kirche, die jetzt mit grossem Aufwand umstrukturiert wurde. "

 "Bereits im November 2014 - sagte der Bürgermeister Biancheri - hat die Gemeinde von San Remo am Internationalen Forum für Kultur in St. Petersburg teilgenommen, um bestehende Beziehungen zu stärken und die ersten Grundlagen für dieses Absichtsprotokoll zu legen." Das Dokument erlaubt gemeinsame kulturelle Veranstaltungen zwischen St. Petersburg und Sanremo wie Festivals, Kunstausstellungen und kreative Performances, zu organisieren, und ermöglicht auch die Zusammenarbeit zwischen den Museen, Theater und Orchester, sowie die Organisation von Konzerten aus St. Petersburg und von Sanremo unter anderem durch die Beteiligung von der renommierten Sinfonieorchester Stiftung.

"Dieses Protokoll ist eine für uns sehr wertvole Urkunde - das ist der Kommentar der Rätin Cassini - bei der Unterzeichnung konnte ich selbst sehen wie unsere Stadt in hoher Achtung in St. Petersburg gehalten wird. Letztere ist die kulturelle Hauptstadt der Russischen Föderation und das war für uns ein sehr wichtiger Moment.

Der Bund, der das russische Volk mit unserer Gegend verbindet, ist sehr stark, weil wir von der russischen Präsenz in Sanremo noch wichtige Elemente haben, die eine Geschichte erzählen, die bis in die Gegenwart reicht. Wir sprachen auch vom Sanremo-Festival mit der russischen Delegation in St. Petersburg, auf jeden Fall ein Verbindungselement für die jüngste Geschichte, der grossen symbolischen Wert hat "

Ein Protokoll, der mit grosser Begeisterung von der russischen Gemeinschaft in unserer Stadt empfangen wurde.: "ich möchte die Bedeutung dieses Protokolls betonen -, sagte Vater Sergei - das die politische Freundschaft festlegt, die eigentlich immer da war. Dieses Protokoll ist eine Pflicht, aber auch eine mutige Tat, vor allem im Vergleich zu der allgemeinen Situation. 

Die Gemeinde ist relativ arm, ich meine die in der Stadt Sanremo wohnt, die nicht die Mittel hat, diese Kirche wiederherzustellen, sowie auch nicht der Staat oder die Gemeinde, aber in ein paar Jahren werden wir in der Lage sein, die Renovierungsarbeiten abzuschliessen und wir hoffen, der Gemeinschaft von San Remo dieses Juwel zurück zu erstatten, das die Freundschaft und Berufung siegelt. "

Der Bürgermeister Biancheri äusserte die Bereitschaft der Verwaltung, mit den Kosten für die Nachrüstung der Beleuchtung und den Kosten der elektrischen Energie zu kooperieren, mit Bezug auf die russische Kirche, so dass sie auch Nachts beleuchtet werden kann: "es ist ein Symbol unserer Stadt, das erhellt bleiben muss."